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3D Wasserstrahlschneiden gehört in der Metallbearbeitung zu den Fertigungsverfahren im Bereich Schneiden und dient als trennende Detailtechnologie dem Durchschneiden metallischer Werkstoffe mithilfe eines Wasserstrahls. Ähnlich wie beim 2D Wasserstrahlschneiden bestehen 3D Wasserstrahlschneideanlagen im Wesentlichen aus einer Reinwasserdüse, einer Vorrichtung für den Abrasiv-Zulauf, einer Abrasivfokussierdüse und einer Führung. Der wesentliche Unterschied zu konventionellen Wasserstrahlschneidanlagen besteht darin, dass der Schneidkopf dreidimensional bewegt werden kann und damit die Bearbeitung des Werkstücks von allen Seiten erlaubt. Das auch als 3D Hochdruckwasserstrahlschneiden bekannte Verfahren arbeitet mit einem Wasserstrahl, der unter einen Druck von bis zu 600 bar gesetzt wird und mit Austrittsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 m/s in der Lage ist, verschiedenste Werkstoffe leicht und präzise zu durchtrennen. Um die Schneidwirkung zu erhöhen, wird in der Regel ein Abrasiv verwendet, das dem Wasserstrahl in der Düse beigemischt wird. Diese Herangehensweise ist vor allem bei Anwendungen vorteilhaft, bei denen keine Gefügeveränderungen an den Schnittkanten auftreten dürfen. Sie wird daher überwiegend in den Bereichen Materialforschung und Konstruktion verwendet. Mit der Wasserstrahlschneidtechnik können – ähnlich wie beim Fräsen – verschiedenste Werkstoffe bearbeitet werden. Das Spektrum reicht von weichem Schaumstoff über Metall bis zu besonders hartem Saphir. Die Steuerung der Wasserstrahlschneideanlagen erfolgt mit einem CNC Programm, das für ein hohes Maß an Automatisierung sorgt. Drei-dimensionales Wasserstrahlschneiden ist insbesondere bei komplexen Bauteilkonturen von Vorteil.
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