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Carbonitrieren gehört zu den Verfahren der Wärmebehandlung und stellt aufgrund der Verwendung von Kohlenstoff und Stickstoff ein spezielles Härteverfahren mit Ähnlichkeiten zum Nitrieren dar. Das Verfahren wird angewendet, um die Randschicht von unlegierten oder gering legierten Stählen zu härten. Diese Stähle verfügen aufgrund des geringen Legierungsanteils über eine eingeschränkte Härtbarkeit, können aber durch die kombinierte Verwendung von Kohlenstoff und Ammoniak eine höhere Härte erhalten. Ammoniak besteht aus Stickstoff und Wasserstoff, welche beim Carbonitrieren in die Randschicht eindiffundieren und sich dort ähnlich wie ein Legierungselement verhalten. In der Regel läuft das Carbonitrieren auf einem Temperaturniveau von 750 bis 930 °C ab, wodurch eine Randschicht mit einer Stärke von bis zu 0,6 mm gehärtet wird. Durch Modifizierung der Temperatur kann der Anwender Einfluss auf die Werkstoffeigenschaften nehmen. Durch anschließendes Anlassen kann er den Stahl zudem vergüten.
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