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Das Auftragsschweißen bezeichnet in der Metallbearbeitung ein Schweißverfahren, das überwiegend in der Kraftwerkstechnik und der Großmechanik zum Einsatz kommt und dem Schutz von Bauteilen gegenüber aggressiven Abgasen sowie dem Verschleißschutz dient. Die Schweißtechnik basiert aus technischer Sicht auf dem Metallschutzgasschweißen (MAG-Schweißen), bei dem ein Schweißdraht beziehungsweise Fülldraht kontinuierlich zur Schweißstelle geführt wird und die Schweißstelle mithilfe eines Lichtbogens vor den Einflüssen der Umgebung geschützt wird. Im Zuge der Vorbereitung auf das Schweißverfahren wird das zu schweißende Bauteil zunächst gründlich sandgestrahlt und anschließend per Beschichten bearbeitet. Im Anschluss wird eine hochlegierte Schutzschicht auf das niedrig legierten Schweißgut geschweißt, wobei es sich bei den Auftragungen meist um Nickellegierungen vom Typ Alloy 625, Alloy 686 oder Alloy 59 handelt. Die Auftragsschweißung ist je nach Wandstärke des zu schweißenden Bauteils in der Regel 2 bis 3 mm stark. Das Auftragsschweissen findet sowohl als Reparaturschweißen bei verschlissenen Komponenten in der Kraftwerkstechnik als auch bei neuen Komponenten als Korrosions- oder Verschleißschutz Anwendung. Die Schweißtechnik kann auch bei Bauteilen mit hohen HRc-Werten durchgeführt werden und lässt sich mit Verfahren wie dem Laserschweißen, dem Härten oder dem Laserbeschriften kombinieren. Eine der bekanntesten Varianten des Verfahrens ist das Plasma-Pulver-Auftragsschweißen (PTA-Verfahren).
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