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Oberflächentechnik oder Oberflächenbearbeitung wird eingesetzt um die Eigenschaften eines Werkstücks für den späteren Einsatz des Teils zu optimieren. Der Grundgedanke der Oberflächentechnik ist die Funktionstrennung von Geometrie und Werkstoff eines Bauteils und seiner Oberfläche. Die Geometrie und der Werkstoff, erfüllen eine Primärfunktion während die Oberfläche weitere Funktionen leisten kann, die für den Einsatz entscheidend sind. Dabei werden folgende Funktionen unterschieden: - mechanischer Schutz gegen Verschleiß oder Reibung - Barrierefunktion z.B. Korrisionsbeständigkeit (Korrosionsschutz), Permeation, Eindiffusion, Wärmeisolation - Grenzflächenwechselwirkung z.B. Biokompatibilität, Benetzbarkeit, Lackierbarkeit - elektrische Funktion z.B. Leitfähigkeit, elektrische Isolation - optische Funktion z.B. Reflexion, Absorption, Dekoration Beispiele für Oberflächentechnik aus der Praxis. Ein Fräser aus Keramik wäre haltbarer als ein Fräser aus Stahl, allerdings auch teurer und aufwendiger in der Produktion. Wirtschaftlicher ist es die primäre Form aus Werkzeugstahl zu fertigen und den Verschleißschutz beispielsweise durch eine Supernitrid-Beschichtung zu erreichen. Oft werden auch Verfahren der Oberflächenbehandlung der Oberflächentechnik zugesprochen. Für weitergehende Informationen empfiehlt sich das Buch "Oberflächentechnik für den Maschinenbau" von Prof. Dr.-Ing. Kirsten Bobzin. Sie leitet das Institut für Oberflächentechnik an der RWTH Aachen.
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