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Das Buckelschweißen gehört in der Metallbearbeitung zum Bereich Schweißen (Welding) und wird auch als Widerstandsbuckelschweißen bezeichnet. Das Verfahren gehört gemäß der Norm DIN 1910-100 zur Gruppe des Widerstandspressschweißens und basiert auf der Zufuhr elektrischer Energie bei gleichzeitiger Aufbringung einer Presskraft. Die zu verbindenden Bleche oder Bauteile weisen bei dem Fügeverfahren einen eingeprägten Buckel auf, durch den Strom mit einer hohen Energiedichte geleitet wird. Durch die Energiedichte kommt es zu einer Erwärmung, im Zuge derer der Buckel zurückgeht und eine Verbindung mit dem Gegenstück eingeht. Dabei entsteht eine linsenförmige Ausprägung am Werkstück, die charakteristisch für das Buckelschweißen ist. Das Schweißverfahren wird häufig auf automatisierten Schweißmaschinen durchgeführt, um die entscheidenden Schweißparameter wie die Anpresskraft oder die Energiedichte steuern zu können. Bei Anwendungen mit hohen Ansprüchen an die Präzision werden Zentrierstifte beziehungsweise Schweißzentrierstifte aus Keramik verwendet. Die Intensität der Erwärmung hängt neben der Stromdichte auch von dem Kontaktwiderstand der verwendeten Werkstoffe ab. Dabei ist zudem wichtig, dass die Oberflächen der zu verbindenden Werkstücke sauber und gleichmäßig sind. Als Keramik-Werkstoffe kommen häufig Siliziumnitrid, Zirkonoxid und Aluminiumoxid zum Einsatz. Zu den bekanntesten Unternehmen der Branche gehören unter anderem Dalex, Ceramtec, Matuschek und QST.
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