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Das Chromatieren gehört zu den Beschichtungsverfahren der Metallbearbeitung und dient im Wesentlichen der Verbesserung von Oberflächeneigenschaften wie dem Korrosionsschutz. Die Oberflächentechnik weist Ähnlichkeiten mit dem Eloxal-Verfahren auf, arbeitet anders als das Eloxieren aber ohne das Anlegen einer elektrischen Spannung. Beim Chromatieren werden die zu behandelnden Werkstücke in eine Lösung aus Chromsäure sowie anderen Zusatzstoffen getaucht, wobei sich eine Konversionsschicht mit einer Dicke von 0,01 bis 1,25 µm bildet. Die Metallionen im Grundwerkstoff werden beim Chromatieren teilweise gelöst und gehen in die Chromatschicht über. Da es sich um anorganische, nichtmetallische Schichten handelt, ist häufig auch vom Passivieren die Rede. Chromatierungen können auf verschiedene Metall angewendet werden. Im großtechnischen Stil findet die Oberflächentechnik jedoch nur bei Zink und Aluminium Anwendung. Darüber hinaus können auch Werkstücke aus Magnesium, Silber und Cadmium chromatiert werden. Vor allem Zink wird vor der Chromatierung häufig in der Galvanik bearbeitet und dann mit einem Korrosionsschutz versehen. Zu den bekanntesten Chrom-Mitteln gehört Alodine. Je nach der Farbe der Konversionsschichten wird zwischen verschiedenen Chromatierungsarten unterschieden. Weitere Beschichtungsverfahren sind unter anderem Schmelztauchen , Thermisches Spritzen , Pulverbeschichten , Vernickeln , Verzinken sowie die Plasmabeschichtung .
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