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Das Glattwalzen gehört in der Oberflächenbearbeitung zum Bereich Walzen und dient der Herstellung glatter Oberflächen mit hohen Ansprüchen an die Oberflächengüte und Maß- und Formgenauigkeit. Die mit dem Festwalzen verwandte Präzisionstechnik wird umgangssprachlich häufig auch als Rollieren bezeichnet und arbeitet mit einer Kontaktspannung, die eine plastische Verformung im zu bearbeitenden Werkstück hervorruft. Nach einer geeigneten Vorbearbeitung kommen Glattwalzwerkzeuge zum Einsatz, die beim Kontakt mit dem Bauteil Spannungen erzeugen. Sobald diese Kontaktspannungen die werkstoffspezifische Steckgrenze überschreiten, kommt es im Werkstück zu einer plastischen Verformung, im Zuge derer die Rauheitsspitzen senkrecht nach unten verschoben werden. Gleichzeitig sorgt die Spannung dafür, dass die Rauheitstäler durch das Fließen des Materials nach oben gedrückt und damit die Rauigkeit der Oberfläche verringert wird. Während das Festwalzen im Wesentlichen auf der Einbringung von Druckeigenspannungen durch Festwalzwerkzeuge und einer Kaltverfestigung beruht, basiert das Glattwalzen hauptsächlich auf diesem Fließeffekt. Das Glattwalzen ermöglicht im Vergleich zum Riffelwalzen, Rasterwalzen oder zum Schleifen eine signifikant bessere Oberflächengüte. Durch den Einsatz von Hydraulik-gelagerten Kugeln können auch Freiformflächen mit unterschiedlichen Bauteiltoleranzen bearbeitet werden. Darüber hinaus ist auch die Bearbeitung von sehr harten Werkstoffen mit einer Härte von mehr als 45 HRc möglich.
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