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Das Hartdrehen gehört in der Metallbearbeitung zu den Fertigungsverfahren im Bereich Drehen. Der Begriff Hartdrehen wird in der Drehbearbeitung ab einer Härte des bearbeiteten Stahls von 45 HRc verwendet. Typischerweise liegen die Härten bei 55 bis 68 HRc. Das Verfahren stellt eine kosteneffiziente Alternative zum Schleifen dar, die Bearbeitungsdauer kann zudem um bis zu 70 Prozent reduziert werden. Das Hartdrehen unterscheidet sich vom konventionellen Drehen in Bezug auf mehrere Prozessparameter und Schnittdaten. Die verwendeten Schneidstoffe bestehen je nach geforderter Oberflächengüte beispielsweise aus Keramik vom Typ CC650, CC670 oder CC6050. Darüber hinaus werden auch Schneidstoffe vom Typ CBN verwendet. Im Zuge der Vorbereitung gilt es bei der Drehbearbeitung, Grate zu vermeiden und eine hohe Formgenauigkeit zu gewährleisten. In den Bearbeitungszentren beziehungsweise in den Drehzentren ist die fachgerechte Aufspannung der Werkzeuge wichtig, um eine hohe Präzision sicherzustellen und das präzise Einstechen zu ermöglichen. Der Einsatz von Kühlschmierstoff ist nicht notwendig, da die eingesetzten Werkstoffe hohe Temperaturen in der Regel problemlos ertragen. In Bezug auf die Schnittdaten ist zu beachten, dass eine zu geringe Schnittgeschwindigkeit zu einem Plattenbruch führen kann.
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