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Das Spritzpressen (Resin Transfer Molding, RTM) bezeichnet in der Kunststoffverarbeitung ein Fertigungsverfahren, das zum Bereich Pressen gehört und der Formteil-Herstellung dient. Vom konventionellen Formpressen unterscheidet sich das Resin Transfer Moulding insofern, als dass ein Kolben die zähflüssige Formmasse von einer Vorkammer in das Formnest befördert. Im ersten Schritt wird die Formmasse bei dem Pressverfahren dosiert, vorplastifiziert und in eine Vorkammer eingebracht. Bei den Formmassen handelt es sich meist um Formaldehyd-Harz und Reaktions-Harz oder Elastomere. Die Formmasse wird ähnlich wie beim Spritzgießen beziehungsweise bei Spritzgießmaschinen mit einem Spritzzylinder in das Werkzeug injiziert und härtet dort zu einem festen Formteil aus. Die Verweilzeit ist jeweils von den Prozessparametern wie dem Verarbeitungsdruck und der Temperatur sowie dem Harztyp abhängig. Das Formteil kann nach der Verweilzeit aus dem Werkzeug entnommen werden. Nachdem das Werkzeug gereinigt und die überflüssige Formmasse aus der Vorkammer entfernt wurde, kann der Zyklus erneut beginnen. Beim Spritzpressen (Resin Transfer Molding, RTM) können auch lange Fasern oder Faserhalbzeuge (Preform) verarbeitet werden. Dabei wird zur Vermeidung von Lufteinschlüssen meist die Kavität evakuiert. In Abhängigkeit der Anordnung des Spritzkolbens wird beim Spritzpressen zwischen den drei Varianten Zweikolbenverfahren, Einkolbenverfahren und dem Differential Pressure Resin Transfer Moulding unterschieden.
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