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Das Stranggießen gehört zu den Fertigungsverfahren im Bereich Gießen und wird in der Stahlindustrie zur Herstellung von Barren und Pressbolzen genutzt. Das Gießverfahren erlaubt neben der Verwendung von Stahl auch das Gießen mit Kupfer und Aluminium, wobei die Temperaturen bei Stahl mit mehr als 1.600 °C deutlich höher sind. In einer Stranggießanlage wird die Schmelze zunächst in den Pfannendrehturm eingegossen und über einen Verteiler auf die einzelnen Stränge weitergeleitet. Über ein Tauchrohr läuft der flüssige Stahl in die Kokille, wobei der Durchfluss mithilfe eines Schiebers oder eines Ventils gesteuert werden kann. An den gekühlten Wänden der Kokille kühlt sich der Stahl langsam ab, sodass sich eine Strangschale mit einer Dicke von wenigen Zentimetern bildet. An den weiter unten angeordneten Strangführungsrollen erstarrt die Schmelze weiter und kann dann zur Halbzeug-Herstellung in einzelne Brammen geschnitten werden. Bei den meisten Anlagen weisen die Barren nach der Entnahme aus den Strängen eine gebogene Form auf, der Radius liegt hier üblicherweise bei 7 bis 15 m. Beim Strangguss sind zahlreiche prozessspezifische Parameter und Besonderheiten zu beachten, weshalb das Gießverfahren in der Metallurgie als anspruchsvoll gilt. Das Stranggießen ist anderen Verfahren wie dem Blockguss oder dem Bandgießen vor allem durch die bessere Weiterverarbeitung überlegen.
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