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Sie möchten Ihre Komponenten WIG-Schweißen lassen? Bei Techpilot finden Sie professionelle Betriebe, die sich auf das Schweißen bzw. Schutzgasschweißen wie WIG-Schweißen spezialisiert haben. Techpilot bietet die größte Online-Plattform für die Fertigungsindustrie in Europa. Sie erhalten wertvolle Kontakte zu genau auf Sie passenden Lohnfertigern und schreiben kostenlos Ihre Teile aus. Nach Ihrer Registrierung nutzen Sie unbegrenzt die umfangreiche Lieferantendatenbank und speichern interessante Kontakte auf Ihrer persönlichen Merkliste. Anfragen senden Sie entweder direkt an geeignete Unternehmen oder schreiben sie öffentlich aus. Die eingehenden Angebote vergleichen Sie praktisch und übersichtlich mit dem Techpilot Angebotsvergleich. Dadurch sparen Sie viel Zeit und Aufwand. Das WIG (Wolfram-Inertgas) Schweißverfahren gehört in der Metallbearbeitung zu den Verfahren der Kategorie Schutzgasschweißen. Die auch als Tungsten-Inert Gas Welding bezeichnete Schweisstechnik arbeitet – ähnlich wie beispielsweise das MIG Schweißen – mit einem Lichtbogen, der die zum Aufschmelzen des Werkstoffs notwendige Energie bereitstellt. Schweißgeräte für das WIG Schweißen sind an eine Stromquelle angeschlossen, die je nach Anforderung ein Gleichstromschweißen oder Wechselstromschweißen ermöglicht. Der Schweißstrom wird über ein Schlauchpaket an den Schweißbrenner übertragen und ermöglicht die Zündung des Lichtbogens. Dabei wird heutzutage meist ein Hochspannungsimpulsgenerator eingesetzt, der in der Wolframelektrode eine hohe Spannung erzeugt und dadurch die Gase zwischen Werkstück und Elektrode ionisiert. Bei dieser Herangehensweise wird vermieden, dass Reste der Wolframelektrode im Schmelzbad haften bleiben. Früher wurde die Kontaktzündung eingesetzt, bei der ähnlich wie beim Elektroden-Schweißen ein Kontakt zwischen Werkstück (Weld) und Elektrode für einen Kurzschluss sorgt. Als Schutzgase kommen beim Wolfram-Inertgas-Schweißen meist Argon oder Helium zum Einsatz. Das Schutzgas wird vom Schweißer während des Schweißens zur Schweißstelle geleitet, wobei die Menge an Gas von Faktoren wie der Position der Schweißnaht, dem Grundwerkstoff und dem Düsendurchmesser abhängig ist. Als Grundwerkstoff kommen beim WIG Schweißverfahren verschiedene Materialien infrage. Während das Gleichstromschweißen vor allem für Stähle aller Art und NE-Metalle eingesetzt wird, sollten Leichtmetalle wie Aluminium oder Magnesium bevorzugt per Wechselstromschweißen bearbeitet werden. Die Qualität der Schweißnähte hängt von Einflussfaktoren wie der Form der zu schweißenden Bauteile, der Schweißnahtvorbereitung und der Schweißgeschwindigkeit ab.
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